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Aufgrund eigener Erfahrungen
in Sterbefällen (erst die Großeltern,
später der Vater, Freunde und Verwandte)
war der Weg in ein Bestattungshaus das Schlimmste
für mich. Das Gefühl von Endlichkeit,
das einem beim Ansehen von Särgen und
Urnen sowie Sterbehemd im Original vermittelt
wird, war schwer zu ertragen. Es beherrschte
mich nur der Gedanke: "Raus hier"!
Dadurch wurde das Ziel der intensiven Beratung
nicht wahrgenommen. Man sagte auf der einen
Seite zu allem ja, aber im Nachhinein war
dann der Abschied doch nicht so, wie ich ihn
mir vorgestellt habe.
Unsere Überlegung,
"Das mobile
BESTATTUNGSHAUS FREI"
zu eröffnen, war aus diesem Grunde die,
dass man in seiner gewohnten Umgebung, wo
dann eventuell noch andere vertraute Personen
dabei sein können, man einer Beratung
besser folgen kann. Die Entscheidungen werden
überlegter sein.
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